Diamante Acucar

Rasse: Azteca (Azteca D)
Geb. 15 März 2017
Farbe: Buckskin Dun Farbcode E/e A/a Ch/N D/nd1
Stockmaß: 152 cm
Vater: Colono-Far (Lusitano)
            von Napoleonico (L) aus der Quicada (L)
Mutter: Fine Twist Pepper (QH)
               von Footworks Finest (QH) aus der Lemon Twist Sandy (QH)

Five Panel Gentest negativ
Suki wurde auf zehn weitere Erbkrankheiten getestet: alle negativ

https://www.allbreedpedigree.com/diamante+acucar

Ich bin verzaubert. 

Wir haben Suki im alter von sechs Monaten geholt. Anfangs war er ja wirklich ein kleines Babypferd, der so gar nichts wusste. Er kannte kein Halfter, zickte beim Putzen herum, konnte die Hufe nicht heben ... auf gut Deutsch, Anfangs war er mit allem überfordert, was wir von ihm wollten, also arbeiteten wir uns Schritt für Schritt vor. Je mehr Bodenarbeit ich mit ihm machte, je mehr ich mich mit ihm beschäftigte, desto mehr dachte ich mir: Wow, das wird ein Feuerwerk. 
Er hatte Temperament und ist furchtbar schnell. Eigentlich das, was man von einem Azteca erwartet, dennoch war ich erst mal geflasht. 
Er benahm sich aber im Umgang recht friedlich, war nie frech oder aufdringlich, was sich bis heute gehalten hat. Mittlerweile weiß ich, dass wir beide eine starke Bindung haben und dass er mir vertraut. Ja, er ist schnell, wendig und flippig, aber er ist auch sehr intelligent und lernwillig. Ich überfordere ihn nicht, sondern lass ihm immer wieder Zeit, aber er freut sich, wenn er in den Roundpen darf zum Arbeiten. Das sieht man ihm regelrecht an. Er hüpft wie ein Känguru vor lauter Freude und ist dann eifrig bei der Sache. Ab und an ging er auch als Handpferd mit, wo er auch Temperament gezeigt hat. Hätte ich da JW nicht gehabt, ich weiß nicht, wo ich gelandet wäre. 
Das erste Satteln war etwas .... Mann, die Löwen sind los, aber dann ...
Das erste Mal im Sattel ist keine große Sache bisher (so alt ist er noch nicht). Er hat keine Angst, weiß lediglich nicht, was er tun soll, weswegen wir gerne zu zweit arbeiten. Ich reite und einer macht das, was er vom Boden aus kennt. Oh ja, er verknüpft recht fix, dennoch lassen wir uns einfach Zeit. Stress nutzt gar nichts und er muss auch nicht täglich gearbeitet werden. Dazwischen darf er, seit JW´s Tod, mit Amor, unseren Araber-Haflinger-Wallach auf die Koppel, dem er zeitweise so richtig auf die Nerven geht. Amor wurde spät kastriert und benimmt sich teilweise hengstisch, was Suki ganz gut bekommt. So hat er wenigstens einen echten Spielgefährten.
Ich glaube, Suki wird ein feuriges, aber sehr verlässliches Pferd, der gerne arbeitet, solange man ihm die Freude daran nicht verdirbt. Zudem ist er sehr empfindsam und zart besaitet, was ich durchaus respektiere. Ich denke, wenn wir beide aufeinander eingehen und einander verstehen, bilden wir ein Superteam. 
Kleines Update am 11.09.2020
Suki wird nun schon seit längerem geritten und ich bin begeistert von seiner Aufnahmefähigkeit. Er hat kein einziges Mal gebuckelt und hatte auch nie Angst vor seinem Reiter, aber geritten zu werden ist eben doch anders. Er macht seine Sache souverän und ich bemerke doch, wie schnell er lernt. Deswegen haben wir uns gestern das erste Mal allein ins Gelände gewagt. Das war doch sehr heiß für Suki, denn er sah überall kleine und auch größere Monster. Aber er war willig, hat nicht gebuckelt und wir konnten sogar längere Trabstrecken einlegen. Nachdem er dazu neigt, noch sehr schnell stehenzubleiben, wenn er glaubt, ein weiteres Monster zu sehen, haben wir auf einen Galopp verzichtet. Ich wollte oben bleiben. Wir sind sicher wieder nach Hause gekommen und nach diesem ersten Mal hat Suki wohl ein wenig was zu denken. 

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Suki bei seiner Abholung

War das spannend. 
Wir sind sehr weit mit dem Hänger gefahren und haben natürlich auch Zeit in Küssaberg verbracht. Drei Tage sind ins Land gegangen, aber dennoch....
SUPA!!!

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